Find Life on Mars Finale

Am 23.07.2022 war es endlich so weit, das Finale des Find-Life-on-Mars Projekts wurde, im Siemens Impulse in Amberg ausgetragen.

Kurz zusammengefasst war die Aufgabe im Finale Leben in einem Parkour zu finden, welcher einer Marsumgebung nachempfunden war. Der Parkour und die „Life-Pods“ wurde von den Schüler-Teams den „martians“ gebaut und sollten es den „robotics“ schwer machen Leben zu finden. Das Leben wurde über ein Differenzbild erkannt, das heißt, wenn der Roboter steht und sich noch etwas im Bild bewegt, wurde angenommen, dass es sich um Leben handelt. Immer, wenn die „robotics“ Leben gefunden haben, bekamen diese Punkte, welche den „martians“ abgezogen wurde.

Einige Mitglieder von FRANCOR e.V. waren dabei, um beim Wettbewerb zu unterstützen. Dabei kam glatt RoboCup-Feeling auf, da natürlich viel in letzter Minute noch umgebaut und getestet werden musste.

Explizit haben wir dabei geholfen, das WLAN-Modul auszutauschen, da das ursprüngliche Modul nur 2,4 GHz-Fähig war. Aufgrund der Tatsache, dass alle Schülerteams im gleichen Netzwerk agieren sollten, wäre dieses schnell überlastet gewesen. Aus diesem Grund musste ein 5G WLAN-Router auf den Robotern installiert werden. Die besondere Herausforderung war die Spannungsversorgung des Routers, da diese ebenfalls noch nicht vorhanden war und installiert werden musste.

Ein weiterer Punkt war das Zusammenbringen der Teams im Netzwerk. Jetzt wird’s ein bisschen technisch: Da alle Teams auf ROS – Robotic Operating System setzen, mussten hier noch einige Konfigurationen vorgenommen werden, um einen Betrieb der Roboter im gemeinsamen Netzwerk zu ermöglichen. Dafür mussten auf allen Robotern und Operator-Stationen der ROS-Master korrekt eingestellt werden und Namespaces für die Teams vergeben werden. Bis alle vier Schülerteams bereit waren, verging etwas Zeit, aber danach konnte der eigentliche Wettbewerb losgehen.

Zusammengefasst war es ein schönes Projekt, an welchem FRANCOR e.V. auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen wird. Hoffentlich mit etwas mehr Vor-Ort-Terminen ohne etwaige Corona Einschränkungen.

Ein herzlicher Dank an alle Schüler, Lehrer, Studenten, Professoren und Firmen, die bei dem Projekt unterstützt haben! Bis zum nächsten Mal!